Wirtschaftsfaktor und Lebensraumerhalter
In der aktuellen Umweltdebatte über Transportwege und Belastungen durch den LKW-Verkehr kann Styropor mit umweltschonenden Argumenten aufwarten. Denn durch die zahlreichen Produktionsstätten allein in Österreich sind kurze Transportwege und damit eine Verminderung der CO₂-Emissionen garantiert. Die Styropor-Industrie schafft aber auch zahlreiche Arbeitsplätze im Land – und das bereits seit rund 50 Jahren.
Regionalität ist in aller Munde, aber nicht in aller Köpfe. Denn Regionalität bedeutet nicht nur Bioobst vom Hof. Regionalität ist eine Haltung, kein Lippenbekenntnis. Es bedeutet, heimische Stärken zu stärken und es bedeutet, ein intensives Netzwerk zwischen Produzenten, Händlern, Käufern und den Menschen vor Ort aufrecht zu erhalten. Regionalität ist immer ein lebendiges Naheverhältnis zu den Herstellern, Lieferanten und Konsumenten, anstatt ein „deplatziertes“ Handeln, das den Blick allein auf den Gewinn richtet.
Regionalität bringt uns zuerst den Menschen näher, dann erst den Dingen. Sie erhält funktionierende Lebensräume aufrecht. Eine starke Regionalität verbindet Tradition und Zukunft – sie ist ein wirtschaftliches Fundament und immer offen für Innovationen.
Und apropos Zukunft: Styropor ist im Wandel: Neue Recycling-Methoden und die Ansage, bis 2050 vollständig in der Kreislaufwirtschaft zu produzieren, sind die derzeitigen Herausforderungen, aber auch die Garantie, dass es sich bei Styropor um ein Produkt der Zukunft handelt.