In Arbeit: der Rohstoff der Zukunft

Ab 2050 ohne neue fossile Rohstoffe

Styropor hat das beste Recycling-Konzept und wird 2050 vollständig in der Kreislaufwirtschaft  produzieren.
Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt keine weiteren fossilen Rohstoffe mehr benötigt werden und durch Recycling und neue Verfahren (PolyStyreneLoop) der gesamte Bedarf abgedeckt werden. Zudem fokussiert die Strategie der Styropor-Produktion auf einer effiziente Ressourcennutzung. Unsere Produkte sind – einmal verbaut – bis zu 100 Jahre im Einsatz, bevor sie dann wiederverwendet werden können. Der damit in den Gebäuden „im Einsatz“ befindliche Styropor-Dämmstoff ist somit unser Rohstoff der Zukunft. Das ist ökonomisch wie ökologisch äußerst sinnvoll.

Eine Welt mit begrenzten Ressourcen benötigt neue Wirtschaftsmodelle. Die Idee des Wirtschaftens im Kreislauf (Fachbegriff: Circular Economy) gewinnt an Bedeutung. Klimawandel, Bevölkerungswachstum und begrenzte Ressourcen stellen weltweit eine Herausforderung dar. Die Grundidee besteht darin, mit innovativen Geschäftsmodellen das Wachstum vom Ressourcenabbau zu entkoppeln. Eine Entwicklung weg von einer linearen Wegwerfgesellschaft hin zu einer kreislauforientierteren Herangehensweise bei Produktion und Verbrauch: Es ist auf lange Haltbarkeit ausgerichtet und stellt sicher, dass technische Erzeugnisse so lange wie nötig funktionsfähig bleiben, sich leicht instandhalten lassen und einen hohen Wiederverwendungswert haben. Zudem ist das Modell so konzipiert, dass Produkte und ihre Komponenten auseinandergebaut werden können und man sie reparieren, wiederaufbereiten und als Ausgangsmaterial für einen weiteren Herstellungsprozess einsetzen kann.

 

Kreislaufwirtschaft
laut Ellen Mac Arthur
Foundation

Seit ihrer Gründung hat sich die Wohltätigkeitsorganisation zu einem globalen Vordenker entwickelt und die Kreislaufwirtschaft auf die Tagesordnung von Entscheidungsträgern in Wirtschaft, Regierung und Wissenschaft gesetzt.